May the torque be with you.


Dienstag, 31. Mai 2016

दूसरी निरीक्षण Zweite Inspektion bei 6500 km

दूसरी निरीक्षण   Zweite Inspektion bei 6500 km

So, die Nordrunde ist dann doch etwas größer geworden als erwartet und auch etwas rasanter.
Davon will ich aber ein andermal erzählen, aber so viel sei schon mal gesagt,
Reisen war mal wieder gut gegen Vorurteile
und schöne Bilder gab's auch.

Ich war dann doch sehr gespannt, ob die letzten 1600 km in 5 Tagen und die Sizilienreise einen bleibenden Eindruck bei dem kleinen Motorrad hinerlassen haben.
Darum ging's auch direkt von der Piste auf die Bühne und kaum dass die Packtaschen runter waren, lief auch schon das Öl in die Auffangschale.
Das Öl war jetzt also rund 6000 km drin und tiefschwarz. Ein paar Tropfen auf ein Filtervlies zeigen, dass sich eine ganze Menge Abrieb und vielleicht Verbrennungsrückstände im Öl gesammelt haben.
Verschlissen im eigentlichen Sinne ist das Öl aber sicher nicht.
Ich denke, ich werde zukünftig ein preiswerteres Öl nehmen, dafür aber spätestens alle 4000 km wechseln.
Vor dem Sieb waren dieses Mal keine größeren Späne zu finden. Sicher waren das beim ersten Mal Produktionsrückstände, die bei der Montage übersehen wurden.
Den Filter selbst habe ich nicht geöffnet. Da war schon beim ersten Wechsel nichts aufregendes zu finden.

Die Magnete der Ablassschrauben tragen einen netten kleinen Stahlpelz.


Montiert und aufgefüllt war's auch wieder schnell, wobei ich auf ein Gemisch von 10 W 40 (Teilsynthese) verschnitten mit einem mineralischen 20 W 50 vertraue.
Wenn ich jetzt schreibe, warum ich das so mache, dann führt das wieder nur unweigerlich zu einer Öl-Endlosdiskussion, daher lass ich das lieber.

Fast vergessen!
Auf den 6000 km war kein signifikanter Ölverbrauch feststellbar.
Kein Wunder bei der Ablagerungsmenge im Öl :-))

Der Verschleiß führt uns dann auch gleich zur Kette.
Klar musste die nach 1500 km durch Schmutz und Regen nachgespannt werden. Aber insgesamt hält sich die Längung in unerwartet überschaubarem Ausmaß.
Als Schmierstoff nehme ich entweder ein 90'er Getriebeöl oder für große Etappen ein französisches Kettenfett, das gut in die Kette kriecht und über Nacht einen sehr sehr klebrigen Film auf der Kette hinterlässt.
Auch sehr gut funktioniert das Spray von Castrol, aber bei ungedichteten Ketten sind die ersten beiden Varianten meine Favoriten.
Bin mal gespannt, wie die Kette die Schotterwege in Norwegen verkraftet.

Zündkerze:
Die Zündaussetzer im Schiebebetrieb sind weder mehr noch weniger geworden, nur das Schießen im Auspuff hat zugenommen, wobei das aber eher auf die gebrochene Auspuffdichtung zurückzuführen sein wird.
Dennoch war ich gespannt, was das Kerzenbild an Erkenntnissen für mich bereit hält.
Erster Eindruck, auch bei langen Etappen unter hoher Last bildet sich reichlich dunkle Kruste.
Irgendwie gibt das Bild das nicht so richtig wieder.


Die Kerze wurde kurz gebürstet und sah danach faktisch neuwertig aus. Geht also noch einige tausend Kilometer. Dennoch werde ich mir mal ansehen, ob sich die Einspritzanlage mit dem PC auslesen lässt. Angeblich soll man bei den einfachen Keihin Anlagen dem Steuergerät eine modifizierte Kennlinie aufprägen lassen. Ich hab da auch schon eine Adresse in Bremen, wo man mich sicher mit einem Prüfstand unterstützen würde.

Reifen:
Die Trialreifen haben nun rund 5000 km auf den Stollen. Eigentlich haben sie besser gehalten als erwartet. Der vordere zeigt ca. ein bis zwei mm Abrieb, wenn überhaupt. Leider fahren sich die Stollen zu Sägezähnen hin ab.
Der hintere Reifen ist kurz vor Exitus,
zumindest aber hat der Ende Gelände.
Leider hab ich vergessen, für 48€ einen Neuen zu bestellen. Daher bekommt der original AVON Hinterreifen  noch mal eine Chance.




Die Bilder mit Blitz täuschen über den tatsächlichen Zustand hinweg. Hinten  (rechts) ist fast fertig, wobei der Verschleiß anfänglich recht hoch war und dann mit kürzer werdenden Stollen nachlässt. Ich denke, dass das in der höheren Wärmeentwicklung in der Spitze der "langen" Stolle  begründet liegt.


Lager waren noch alle gut. Das Lenkkopflager steht gefühlt recht weit, ist aber "spielfrei". Neues Fett gibt es also erst im Winter.
Die Bremsbeläge vorne sind deutlich geschrumpft. Die werde ich im Herbst mal gegen Produkte namhafter Hersteller austauschen und behaupten, dass jetzt alles besser bremst.
Hinten traue ich mich nicht aufzumachen. So wie das bremst, will ich da nicht reinsehen. Na ja, nicht heute.

Nun,
zusammengefasst muss ich zugeben, dass sich die Enfield  erstmal recht unkompliziert  und genügsam dargestellt.
Ich bin mal gespannt, ob sich dieser Eindruck über die Jahreswende retten lässt und ob wir die 10.000 km/a Grenze dieses Jahr knacken.






Sonntag, 22. Mai 2016

छुट्टी के लिए तैयार Urlaubsbereit

Ein Blick in den Kalender wirkt beruhigend. 
Noch gut eine Woche um den Auspuff anzupassen und die Taschen etwas haltbarer an die Träger zu knoten. Blenden wir noch schnell die Termine auf der Arbeit ein uuuund........wawawas 2 Tage Euskirchen 3 mal Paderborn.

Neuer Ansatz. Die Zeit drängt und daher auch nur die Kurzfassung.
Ausgangslage: 
Slim-Puff in drei Stufen


zur besseren Verwirrung steht das Bild auf dem Kopf. Egal, was gerade ganz unten zu sehen ist, bildet gewissermaßen die Spitze der Auspuffkette und ich bin immer noch schwer beeindruckt, das die Inder es geschafft haben einen kaum lauteren Auspuff ohne fühlbare Leistungseinbuße
zusammen zu braten, der so viel weniger Volumen und damit Stahl um sich scharrt.


Gut, wie schon letzte Woche geschrieben funzt prima, is aber zu lang.
Viele kennen das umgekehrt, tut aber nix zur Sache.
Also absägen.
Ich wollte Zeit sparen und hab am eingebauten Krümmer die Flex nagen lassen. Das würde ich so auch nicht mehr machen, es sei denn ich hätte eine größere Scheibe, die es auch durch den Krümmer schafft, So wurde es nag außenrum und brauch am Schluss doch noch die Säge.


Egalos!!! Wie der Spanier sagen würde, genauer
"Egalos Hombre" nur das Ergebnis zählt. Jedenfalls hab ich nun ein ziemlich stabiles Stück Krümmer über, was mir beim Dängeln des Hitzeschutzes noch hilfreich sein sollte.


Ja und dann musste nochmal die vor einer Woche frisch gebogene Aufhängung wieder in die  andere Richtung und eine völlig neue Lag gedingst. Farbe drauf, passt..........fast.


Die gleiche  Farbe (die verklebte alte Dose lässt sich nicht mehr abstellen) auf den frisch geklopften Hitzeschutz. Für den Urlaub wird's reichen.



So sieht's montiert aus, mit magischer Hintergrundbeleuchtung.


Falls das jemand nachbasteln will ( nein nicht das Licht), sollte er auf die am Auspuff angeschweißten Schellenaugen achten. Die müssen so liegen, dass sie nicht das Bremspedal blockieren.


Und so sieht es dann montiert aus.






Montag, 16. Mai 2016

Fähre GNV Grandi Navi Veloci.... Aus Erfahrung, nur noch wenn es nicht anders geht.

Viel zu früh neigt sich ein völlig problemloser Urlaub seinem Ende zu.

Dass es am Schluss noch einmal kurz hektisch werden sollte, dafür sorgte 20 Meter vor der Rampe zur Fähre dann der second Parkplatzoberwächter.

Aber der Reihe nach.

Also Hinfahrt
super Deck 8 Dreibett-Außenkabine
sauber nett chic
genau, wie wir es gebucht hatten
Internetseite sagt ja auch, alle Fahrzeuge unter 4,99 m sind als "Auto" anzumelden. Klasse, da fallen wir exakt drunter.

Rückfahrt war dann etwas strange.
Wir hatten im Hafenbüro dann auch wie bestellt die Tickets erhalten, uns in die Schlange vor der Fähre gestellt,
wurden eingecheckt und haben 2 Stunden gewartet,
bis wir dann beim Auffahren auf die Fähre vom Parkplatzofficer gestoppt wurden.
Der sagte dann etwas, was klang wie "wrong Ticket" und schickte uns zurück ins Office.
Ach, hatte ich schon erwähnt, dass es 22.15 war (Abfahrt 23:00).
OK, also zurück zum Ticketoffice.
Bis dahin dachten wir noch, es braucht nur eine Kleinigkeit geändert zu werden. Als Sabine nach angemessener Zeit aber nicht aus dem Büro zurück kam, bin ich da mal hinterher und was man uns da dann erzählte, ist schon echt grenzwertig.

Also entgegen der Hinfahrt, ist unser Auto nun ein Truck.
Ja, ich habe auch gestaunt.
Kleiner und leichter als ein Luxus SUV aber Truck.
Also man muss sich das mal vorstellen. Neben uns ein 6,5 langes und 3,50 hohes 3,5 Tonnen schweres Wohnmobil geht als Normal durch.
Unser Zwergducato ist aber ein Truck.
OK. Mit Argumenten war dem GNV-Officer nicht beizukommen, da ging es eher um ein typisch deutsches Problem, nämlich Grundsätzlichkeit.

Alternative!? Da machte man keinen Hehl draus, entweder wir zahlen oder wir bleiben im Hafen.

Wir mussten also so gegen halb 11 für über 100€ Aufschlag die Tickets tauschen.
Ärgerlich, aber zu verschmerzen.......
Aber!!!!!
Was völlig inakzeptabel war,
Wir mussten unsere nette Deck 8 Kabine gegen eine LKW-Fahrer-Innenkabine tauschen.
Und die war .....
- klein
- unsagbar dreckig (Bilder lass ich gerne mal folgen)
- roch nach Rauch
- und hatte Bettlaken mit Löchern

Dafür gab es einen Essensgutschein für das Restaurant, das faktisch schloss, als wir es endlich auf die Fähre geschafft hatten.

Wenn wir was falsch gemacht hätten, dann würde ich sagen,
"OK, Schwamm drüber, wieder was fürs Leben gelernt".
Aber da auf unserem Ticket explizit der Wagentyp drauf steht und wir absolut unverschuldet für eine deutlich unkomfortablere Überfahrt mehr zahlen mussten, von dem Ungemach der Umbuchung so kurz vor Schluss mal abgesehen,
würde ich GNV eher nicht empfehlen wollen.

Etwas verunsichert über den Vorgang haben wir wegen unserer Fährenbuchung nach Norwegen schnell mal bei der Rederei angefragt, ob die das eben so handhaben würden. Die haben wohl nur gelacht und gefragt, wer denn so was mit seinen Urlaubskunden machen würde.

p.s.
Unsere schriftliche Anfrage zum Vorgang blieb seitens GNV bis heute unbeantwortet.



Sonntag, 15. Mai 2016

"Driving Dead"

Irgendwie hänge ich gerade mit meinem Buch
"The Driving Dead"
etwas hinterher.
Die Grundidee des Buches ist recht simpel gehalten und zeigt die langsam voranschreitende Metamorphose vom wilden Biker zum willenlosen  Zombie, dessen Handeln einzig von einem durch den Durenphara-Virus geschädigten Geist geleitet wird.


Einstellung eins, erstes Szenenbild.
Stille und Nebel wabern über den Boden einer im Sonnenschein ach so herrlichen Landschaft.
Nur langsam lösen sich schwergliedrige Kreaturen aus dem Zwielicht des herannahenden Morgens heraus.
Behäbig, aber nicht aufzuhalten, drängen sie gegen die Reihe der im Nebel abgestellten Motorräder,
um mit ihren modrigen Lappen die Felgen von Kettenfettresten oder die Sitzbänke vom Morgentau zu befreien.
(Glaubt ihr nicht? Sieht man aber heute auf jedem Motorradtreffen.)
Immer wieder durchbricht das Zischen der sich entladenden Kriechöldosen die gespenstige Stille.
Ein Raunen und Stöhnen untermalt das schaurige Treiben,
welches wir aus den noch warmen Zimmern heraus durch Rolladenschlitze beobachten.
Oh mein Gott, wie konnte das nur Realität werden? So achtsam waren wir gewesen, dachten wir. Hatten dennoch die ersten Zeichen, dass ständige Montieren sinnlosen Zubehörs aus den Katalogen der Zulieferer, zu lange als normal abgetan.  Doch nun gibt es kein Vertun, jetzt hat das Virus auch uns erreicht.
Gleich werden sie beim Frühstück mit uns wieder zusammen an einem Tisch sitzen und allzu harmlos tun. Nur der leichte Duft nach Lederpflege und Trennöl erinnert an das schaurige Szenario.


In Einstellung zwei wollte ich eigentlich zeigen, wie ein Infizierter einen 3. Zusatzscheinwerfer an meine Enfield schrauben will und ich ihn mit einer Motorradkette erlöse.
Und da ist nun auch einer der großen Unterschiede zu anderen Zombie Interpretationen. Bei "The Driving Dead" kann man die Zombies nur mit Motorradteilen erlösen. Was die Sache zum üblichen in den Kopf ballern deutlich vielseitiger macht.
Einzig die Anzahl der tödlichen Motorradteile ist doch sehr beschränkt.





Schöner Federn auf der Enni


Die W 650 Dämpfer funktionieren  zwar besser und die Länge passt auch super, dennoch wirken die Dinger etwas ausgelutscht. Mehr geht ja irgendwie immer, aber das Mehr ist ja auch immer mit nicht gerade unerheblichem Investment verbunden.
OK, was geht..............
Einiges würde gehen. Erste Idee die Wilbers Stereo Dämpfer, wie wir sie auf der W montiert haben. Macht dann mal schlaffe 699++ EURONEN und würde den Wert der Enfield gleich um 20 % steigern.  Betrachte ich das prähistorische Fahrwerk der Enni, erscheint mir das Investitionsvolumen allerdings etwas zu opulent.
IKONS vielleicht?  Nee, neverever again. Die IKONS, die wir vor wenigen Monden für die W geordert hatten, waren faktisch schon mit Anschaffung - spätestens aber nach Montage- ein Fall für die Tonne.
Die Produkte von HAGON hab ich vielleicht zu Unrecht nicht in Betracht gezogen. Leider hab ich da noch nie was wirklich gutes drüber gelesen.
Schon länger auf der "will ich versuchen/haben Liste" stehen Stoßdämpfer von YSS. Schon bei der Kawasaki standen die gaaaaanz oben auf der Liste, da sich da aber Investitionen in jeder Höhe lohnen, wurde es dann besagte Wilbers Lösung. Die YSS kosten tatsachlich nur 185€ und alleine der niedrige Preis macht natürlich skeptisch.
Nun gut, entgegen dem Motto "Schlechtes muss nicht billig sein", gehen wir das Risiko mal ein.
Schließlich stehen auch noch bei den beiden Enduros spätestens nächstes Jahr neue Dämpfer an und da wäre meine erster Gedanke eben auch YSS,
So verbuche wir die 185 € hier mal als eine vertrauensaufbauende Maßnahme.

Bestellt hab ich die Dämpfer dann im Internet, da wir hier keinen Händler hatten.

Was wurde geliefert?!
Da war ich gleich angenehm überrascht. Nach Öffnen der Schachtel kommt ziemlich viel sauber verarbeitetes Aluminium zum Vorschein.
Die Beschichtung der Feder ist makellos, die Gummiteile auch.



Darüber hinaus gibt es eine kleine Auswahl an Buchsen und Scheiben, da die Dämpfer für verschiedene Mopeten passen. ABE ist dabei. KBA Nummer, Länge und Seriennummer sind aufgeprägt.
Besser geht nicht.


Passt's rein?
Na ja, das hängt ja nun eher mal von dem verkorksten Rahmen der Enni ab. Die Dämpfer machen keine Probleme, aber auf der rechten Seite ist wegen Konzentration von Auspuff, Bremse und Kettentrieb halt wenig Platz.
Links fühlt sich der Dämpfer eher vereinsamt.



Funzt?
Ja, das wird sich dann noch genauer zeigen müssen. Auf der ersten kleinen Probefahrt musste ich mir erstmal Schlaglöcher suchen, denn den normalen Straßenbelag haben die neuen Beinchen geradezu eliminiert. Die Dinger sprechen schön an. Mal sehen, was sie bei üblerem Belag zu leisten im Stande sind.

Wie schaut's aus?
OK, ich sag's gleich, die Puristen aus dem RE Forum werden direkt wieder wegen dem Alu maulen. Das muss man dann einfach so akzeptieren und sich fragen, ob einen solche Expertise tangiert, wenn man vor hat, mit der Maschine mehrere tausend km im Jahr zu fahren.
Wenn man genau hinschaut, sind die Aludrehteile der Dämpferköpfe natürlich schon auffällig und auch die bunten Aufkleber stechen ins Auge. Letztere werden aber noch heute das Zeitliche segnen.
Insgesamt passen die Dinger ziemlich gut ins Gesamtbild und ich bin jetzt recht froh, den Schritt gemacht zu haben.



Was stört?
Eigentlich nur die Tatsache, dass ich jetzt sicher auch noch mal an die Gabel ran will, denn kaum hat sich ein Ende verbessert, schon fällt einem auf, wie große das Aufwuchspotential am anderen Ende ist.

Nächster Halt?!?
Die neu gepolsterte Einzelsitzbank.
 


Montag, 9. Mai 2016

W-Treffen 2016 nur Bilder na ja fast

Anfahrt
komisch Sonne scheint
und dennoch waren alle guter Laune


Dazwischen gab es dann das erste Vergorene
und auch Destillat
zu trinken
Voller war irgendwie total unscharf


Dafür hatte er nette Schuhe an.


Der Tag kommt,
Johnny Wackler geht
also falls er kann 


Zeit, mal ein Wasser zu nehmen


oder mal Probe zu sitzen


Saale-Sperre
unten im Tal


Wir mussten das Schiff nehmen, denn letztes Jahr gab es da ein Malheur mit der Brücke  


Genauer gesagt begann alles mit dem Schild, bitte hier nicht rauchen 


Das Bild zeigt die Brücke ungefähr 0,3 Sekunden vor meinem ersten Zug am Rillo,
der dann aber hmm ...verpufft ist ?!?!?

Die Brücke hat einem Hotel mit angeschlossener Eisverköstigung Platz gemacht


So macht plötzlich alles Sinn


Apropopo Sinn
Sinnlos war z.B. Anjas Versuch ,den Ticketverkäufer in seinem Schaffnerkostüm zu überreden, uns hier kostenlos rein zu lassen.
Beide konnten ihrem gegenseitigen Charme nicht erliegen,
und auch die Poli.............


OK, wir haben dann gemogelt und gemeinsam einen Schlachtplan ausgearbeitet, wie wir die Bahn dennoch in Aktion sehen können.
Und dieser Plan, geankert auf beiden starken Pfeilern
Zufall und Verzweiflung,
hat tatsachlich gefunzt


Man muss gar nicht das Ohr auf die Schienen legen, man sieht am Seil wenn die Bahn kommt.
Die Gefahr, von dem Ding überfahren zu werden, ist jedenfalls äußerst gering, selbst wenn man besoffen ist.


Und dann mal eben Stopp in Waldau.
Oldtimer guggegehn.





Gegen Abend ging es dann noch zum Fröbel Turm.
Er wird auch gerne der Eiffelturm Thüringens genannt.
Nicht weil er so imposant wäre,
nein, weil man sogar für das Ding Eintritt zahlen muss.
Der Turm selbst ist nur halb so groß wie der Flyer einem suggeriert
und mit bloßem Auge sogar aus dem Weltraum nicht zu erkennen.


Der Turm ist der flachste Turm Mitteleuropas
Darüber war aber nicht jeder unglücklich.


Und und dann mussten wir auch schon wieder auf den Heimweg.
Bier war alle.