May the torque be with you.


Samstag, 12. April 2014

back for good Sardinien 2014

So ich start das Ganze jetzt einfach mal entgegen all meinen Gepflogenheiten direkt aus dem laufenden Urlaub.
Wir haben mit unserem Hotel hier auf Sardinien
Sa Cheya bei Alghero
 nämlich einen echten Volltreffer gelandet.


Dicke Internetleitung (daher schreib ich schon mal), super Pool, riesen Terazzo, Mega Zimmer (Sabine hat sich heute morgen im Bad verlaufen) und echt nette Leute. Wir dürfen den Anhänger und den Meriva hier zwei Wochen bewacht stehen lassen und zahlen für das ganze Package (3 Nächte Frühstück usw. 149 €)
Das ist gemessen an Zimmer und Service ziemlich sauguto.

Was bisher passierte.
Wie immer bei uns, lief die Anreise unerwartet überraschungsreich.
OK diesmal war der Gotthardo nicht wegen Neuschnee fermoso (wie wir Italiener sagen), denn ich hatte ja auch nicht wie im vergangenen Jahr extramente die Winterreifen gegen die Sommerreifen getauscht.
Ja man lernt ja dazu. Dafür hatte -wer auch immer- vergessen die Heckklappe am Meriva beim Verlassen des Rastplatzes zu schließen.
Ja es ist eben nicht immer ein Zeichen reiner Motorradbegeisterung, wenn einem die Italiener im Zustand innerster Erregung zuwinken.
Irgendwie kamen mir die Klappergeräusche vom Hänger dann ungewöhnlich laut vor und so halb auf der Autostrada merkte dann auch der Fahrer, dass er ungewöhnlich viel von den Motorrädern im Rückspiegel wahrnehmen konnte.
Also zum Merken!!!
Kannst du im Rückspiegel die Profiltiefe des Vorderrades beurteilen, dann stimmt was mit der Heckklappe nicht. Ja ich bin ganz froh, dass die Jungs auf der Fähre da auf ihre Heckklappen und Frontschürzen besser aufpassen.
jedenfalls gibt es immer ein erstes Mal und immer einen guten Grund sein Hab und Gut in der Poebene zu verteilen.

Diesmal war es das erste mal das meine Füße nur in Socken gehüllt den geheiligten Asphalto italienischer Autostrada berührt haben, aber nur um pronto das Wagenheck abzudichten, denn beim Santo Christoffero, blieb wie durch ein Wunder alles im Kofferraum.
Klappe zu ab zur Fähre.
Ja und da war es dann wieder das Chaos im Hafen von Livorno. Ich stand wenigstens nicht im Kreisverkehr, aber die Einfahrt samt Straße hab ich schon mal etwas dicht gemacht, denn der Einweiser hat seine Aufgabe etwas sehr lässig genommen, denn im Aufstellungsbereich waren nur zwei Spuren besetzt und die letzten blockierten dann sinniger weise die beiden anderen Spuren.
Ich liebe das. Dafür durften wir zeitig auf die Fähre. Haben dann lecker gevespert und sind kurz nach Ablegen in die Falle (Fachausdruck  für Fährkabinen)
Ich hab geschlafen so gut wie schon seit 10 Monaten nicht mehr und von wilden Wheelies geräumt.

Soll ich noch erzählen, wie  20 km vor Alghero auf der Autobahn die Stütze vom Hänger Funkenregen gezogen hat.
Ach mal sehen.






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