May the torque be with you.


Mittwoch, 2. September 2015

Alpenscramble 2015 Mk.II

Und weiter gehts

wo waren wir stehengeblieben
Ah ja am Colle dei Morti


Ja im Hintergrund das Denkmal für Eddy Merckx.
Na, sicher bin ich mir nicht, klingt ja auch irgendwie nicht so italienisch.


Aber egal, denn dank eines Navi-Fehlers
-ach ja hab ich schon mal erwähnt, das 90 % aller Navi-Fehler vor dem Touchscreen lokalisiert werden können-
wurde die Kreuzigungsgruppe bisher von derbem Schotter verschont.
Das sollte sich nun sehr abrupt ändern.


Also ich hatte echt Zeit die Rocca la Meja (es gibt ca. 15 Schreibweisen)
zu genießen
und alle Anderen dank des lecker Rifugio auch.
Nur eben später :-)

Apropopo später
natürlich waren wir wieder spät dran
und somit hatten wir auch nur wenig Mitleid über
für die eine oder andere Kuriosität,

die unseren Weg kreuzte.
Ein Vitara wäre sicher die geilere Lösung.

Egal mit Vollgas ging's durch diverse Galleria

Richtung Colle di Tenda, denn ich hatte dem Det versprochen, dass wir zumindest bis Fort Central kommen würden und den Monte-Saccarello zu besuchen versuchen.

Da wusste ich zwar schon, dass die gute alte Ligurische Grenzkamm Millitärstraße endlich repariert wurde,
aber gar nix wusste ich von dem Wahnsinn

Ja, tatsachlich, dieses Urgestein endurialer Abenteuerwege wurde in eine
Mautpflichtige SUV Robinsonclub Animations Abenteuer ohne Risiko Strada verwandelt.
Es sollen nun sogar schon Bentley in der Warteschlange gesichtet worden sein.

Egal,
bis Fort Central kommt man auch noch ohne Ticket
und da wollte ich ja schon immer mal rein.


Schnell war auch ein unbewachtes Fenster/Scharte gefunden, die mit Motorradstiefeln zu erklimmen war.


(Ja meine Cheffe  (Signore Kandelhardo) hatte mir verboten, mit den Motorradstiefeln nochmal ne Wand hochzuklettern, nachdem es mich letztes Jahr bei so einer Aktion ein wenig zerlegt hat.)
Denke mal, der Det hat Bilder gemacht und wenn die nicht zu sehr nach Hose voll ausschauen, dann bau ich die hier auch noch ein.
Innen wirkte es alles etwas unaufgeräumt, vermutlich hatte man so spät im Jahr nicht mit mir gerechnet.


Dafür war das Treppenhaus ja mal so wirklich genau nach meinem Geschmacko.




Na ja runter musste ich ja nunmal wieder.

Zum Saccarello über den talseitigen Weg sind wir dann nicht mehr gefahren,
denn Il Tempo wurde mächtig scheißendreck und



Angnella (vergleichbar Mama Miracoli nur 25 Jahre jünger) hatte überzeugende Lockmittel.

Morgen geht's zum Jafferau und zum Sommeiller
und somit leider auch langsam Richtung a la  Casa.









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